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Was ist ein Käuferpersona und wie erstellt man einen?

Ein Käuferpersona repräsentiert Ihre idealen Kunden und hilft Ihnen, bessere Produkt- und Marketingentscheidungen zu treffen. Erfahren Sie hier, wie Sie einen für Ihr Unternehmen erstellen und verwenden können.
27 Min Read
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Table Of Contents

    Vermarkter haben mehr Daten, als sie damit anzufangen wissen. Zu viele Informationen führen zu einer übermäßigen Konzentration auf Daten und fast nicht genug auf Kunden. Interessanterweise erstellen Führungskräfte immer noch Marketingstrategien auf der Grundlage von Erfahrungen und Meinungen in der Vergangenheit - eine Situation, die mit Käuferpersona behoben werden kann.

    Eine Käuferpersona oder Kundenperson repräsentiert Ihre idealen Kunden; Interessenten, die am besten für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung geeignet sind.

    Marketingkampagnen umfassen viele Aspekte wie Inhalt, Kopie und Design. Die Ziele sind jedoch dieselben: Engagement, Konversionen und Umsatz. Käuferpersona informieren all Ihre Marketingbemühungen mit verbraucherzentrierten Erkenntnissen, die dabei helfen können, diese Ziele zu erreichen.

    Berichten zufolge generierten 24% der Unternehmen mehr Leads und verkürzten 36% die Vertriebszyklen mit Käuferpersona.

    Allerdings reicht es nicht aus, nur demografische Daten zu verwenden, um Käuferpersona zu erstellen - Sie müssen sie mit anderen qualitativen und quantitativen Datenquellen anreichern, damit sie wirklich effektiv sind. Erst dann können Sie die Geschichte des Kunden erzählen und sich von traditionellen Kundenprofilen entfernen, die für das Marketing irrelevante Daten liefern.

    In diesem Artikel werden wir uns mit allem rund um das Verständnis und die Erstellung von Käuferpersona für Ihr Unternehmen befassen. Sie werden etwas über ihre Ursprünge, Arten, Forschungsmethoden, Schlüsselkomponenten, Vorteile und Verwendung im Marketing und Vertrieb lernen. Lass uns loslegen!

    Was ist eine Käuferperson?

    Eine Käuferpersona ist eine semi-fiktionale Darstellung Ihrer idealen Kunden, die auf Faktoren wie Alter, Geschlecht, Standort, Berufsprofil, Ziele, Herausforderungen, Interessen, Persönlichkeiten, Werte, Verhaltensattribute, Einkaufsvorlieben und mehr basiert. Auch als Marketing-Person oder Zielgruppenperson bekannt, wird sie mit qualitativen und quantitativen Daten erstellt.

    Die Käuferpersonaforschung umfasst Daten von Verbrauchern in der Vergangenheit und Gegenwart.

    Wie viele Personas erstellen die meisten Organisationen also? Da sie verschiedene Arten von Kunden haben, erstellen Organisationen in der Regel zwischen einer und fünf Käuferpersona. Denken Sie nur daran, dass selbst ein einfaches B2B-Produkt bis zu drei Entscheidungsträger umfassen kann, bevor es gekauft wird.

    Unabhängig davon sollten Sie mindestens 3 Käuferpersona haben - ob B2C oder nicht.

    Kundeneinfühlungskarte

    Marketing-Personas helfen Unternehmen dabei, sich vorzustellen, was ihre potenziellen Kunden brauchen, und treffen Entscheidungen für bessere Kundenerlebnisse. Ähnlich wie Empathiekarten spiegeln sie wider, was Einzelpersonen sehen, denken, tun und über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung sagen.

    • Sehen: Was sieht der Interessent auf dem Markt - Produkte, Wettbewerber, Preise usw.?
    • Denken: Was denkt der Interessent über Ihr Produkt - Vor- und Nachteile?
    • Tun: Wie verwendet der Kunde Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung?
    • Sagen: Was sagt der Kunde über Ihr Produkt - Feedback, Bewertungen und Bewertungen?

    Sie können diese Informationen nutzen, um Ihre digitalen Marketingstrategien zu verfeinern, die Positionierung Ihrer Produkte zu verbessern und Marketingbotschaften zu erstellen, die bei Ihrer Zielgruppe ankommen. Folglich können Marken alle ihre Geschäftsprozesse wie Marketing, Vertrieb, Produktentwicklung und Kundenservice mit Käuferpersona personalisieren.

    Statistiken, die die Bedeutung von Käuferpersona für das Geschäft belegen

    Wir haben gesagt, dass die Erstellung von Personas entscheidend für den Erfolg jeder Marketing- oder Werbekampagne ist. Aber warum sind Käuferpersona für Ihr Unternehmen wichtig? Gibt es Statistiken, die die Gültigkeit dieser Aussagen unterstützen? Oder sind es nur haltlose Spekulationen?

    Bekannte Websites wie HubSpot, McKinsey und Demand Gen Report haben ausführlich darüber geschrieben, wie sich die Entwicklung eigener Käuferpersonaprofile positiv auf Wachstum und Geschäftseffizienz auswirken kann.

    Nachstehend finden Sie neun wichtige Statistiken, die die Bedeutung von Personas für das Geschäft unterstreichen.

    • 90% der Unternehmen haben mit Käuferpersona ein besseres Verständnis ihrer Interessenten entwickelt.
    • Drei bis vier Personas machen über 90% der Vertriebserlöse eines Unternehmens aus.
    • 82% der Unternehmen haben ihre Wertversprechen mit Kundenpersona verbessert.
    • Laut Hubspot sind persona-informierte Websites 2-5x mal effektiver und für Nutzer leichter zu navigieren.
    • 63% der Marketingfachleute nutzen Personas, um kundenorientierte Inhalte zu erstellen.
    • Mit Personas haben Marken einen 14%igen Anstieg der E-Mail-Klickraten (CTR) und eine 10%ige Verbesserung der Konversionsraten erzielt.
    • Persona-basierte Inhalte steigern die Interaktion um das 6-Fache, wenn es darum geht, kalte Leads aufzuwärmen.
    • 71% der Unternehmen, die ihre Umsatzziele übertreffen, haben Käuferpersona eingeführt; sie sind auch 2,4-mal wahrscheinlicher, Personas für die Nachfragegenerierung zu nutzen.

    Eine Fallstudie von MarketingSherpa zeigt, dass ein Unternehmen, das Personas in seine Marketingstrategie einbezieht, einen 100%igen Anstieg der Websitebesuche, eine 111%ige Verbesserung der E-Mail-Öffnungsraten und eine 171%ige Steigerung des durch Marketing generierten Umsatzes erzielte.

    Kurze Geschichte der Käuferpersona

    Alan Cooper wird zugeschrieben, die erste Persona namens Kathy im Jahr 1985 entwickelt zu haben. Für ein Projektmanagement-Softwareprogramm erstellt, war Kathy eine zusammengesetzte Skizze eines fiktiven Nutzers, die aus mehreren Interviews abgeleitet wurde, um die Software benutzerfreundlicher zu gestalten.

    "Personas sind keine echten Menschen, aber sie repräsentieren sie durch den Designprozess. Sie sind hypothetische Archetypen tatsächlicher Nutzer. Obwohl sie imaginär sind, werden sie mit erheblicher Strenge und Präzision definiert", schreibt Cooper in The Inmates Are Running the Asylum (1998). In diesem Buch führte er erstmals den Begriff "Käuferpersona" ein und betonte, wie Personas es ermöglichen, die Ziele, Schmerzpunkte und Bedürfnisse ihrer Nutzer zu identifizieren.

    Beachten Sie, dass Käuferpersona von Marketern in der Vergangenheit bereits als Kundenskizzen oder Käuferprofile verwendet wurden; das einzige Problem war, dass sie auf demografischer Segmentierung basierten.

    1994, fast ein Jahrzehnt nach Cooper, schuf Angus Jenkinson, ein ehemaliger Professor für Marketing, Customer Prints. Es waren fiktive Profile, die Verbraucher in ihrer tatsächlichen Umgebung beschrieben und deren Ziele, Werte, Frustrationen, Motivationen und Einstellungen erkundeten.

    Clayton Christensens Jobs-to-be-Done-Theorie (JTBD) fügte der Käuferpersona eine weitere Schicht hinzu und verlagerte den Fokus vom Produkt auf den Verbraucher. Dieser Theorie zufolge sollten Marken die "Aufgabe" identifizieren, die Nutzer nach dem Kauf ihrer Produkte oder Dienstleistungen erledigen möchten. Seine Konzepte wurden zusammen mit den anderen genannten Faktoren verwendet, um qualitative und quantitative Personas zu erstellen.

    Das Jahr 2008 sah die Einführung datengesteuerter Personas.

    K.L. Williams führte den Begriff 2006 ein, um Personas zu beschreiben, die mit fortgeschrittenen KI-Algorithmen, statistischer Analyse und Online-Analyseplattformen erstellt wurden. Mit Künstlicher Intelligenz, einfacheren Datenerfassungs- und Verarbeitungsoptionen sowie interaktiven Technologien können Marken menschenähnliche Personas mit Grafiken, Sprachaufnahmen und Simulationen erstellen.

    Automatische Persona-Generierung

    Bis heute gibt es Plattformen zur automatischen Persona-Generierung (APG), die Käuferpersona automatisch für Sie erstellen - alles, was Sie tun müssen, ist, Ihre Datenquellen mit dem Persona-Generator zu verbinden.

    Sind Personas dasselbe wie Ihre Zielgruppe?

    Eine Käuferpersona ist nicht dasselbe wie Ihre Zielgruppe. Während erstere eine detaillierte Sicht auf ein wünschenswertes oder unerwünschtes Kundensegment bietet, bietet letztere allgemeine Informationen über eine breite Gruppe von Einzelpersonen, wie z.B. ihre gemeinsamen demografischen und sozioökonomischen Details.

    Zielgruppen nehmen einen Makroansatz, während Personas eher mikroskopisch sind.

    Kundenpersona repräsentieren die idealen Käufer innerhalb der Zielgruppe. Es läuft etwa so: Ihre Zielgruppe sagt Ihnen, wen Sie erreichen sollten - sagen wir, Frauen mit mittlerem Einkommen in San Francisco. Personas geben Ihnen eine klarere Vorstellung davon, wer diese Menschen sind, welche Schmerzpunkte sie haben und was sie brauchen.

    Zum Beispiel wäre dies Ihre Zielgruppe (TA).

    • Frauen
    • 25 bis 40 Jahre alt
    • Wohnen in städtischen Gebieten
    • Mittleres bis oberes Mittelklasse-Einkommen
    • Gesundheits- und fitnessbewusste Personen
    ist die gesamte Jade-Datei in Deutsch übersetzt:

    Dies ist ein klassisches Beispiel für ein Käuferpersona.

    • Name: Savannah Hill
    • Alter: 35
    • Standort: San Francisco Bay Area
    • Beruf: Immobilienmaklerin
    • Einkommen: $104.400 pro Jahr
    • Ziele: Annahme eines gesunden Lebensstils und gesunder Essgewohnheiten
    • Herausforderungen: Ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Fitnessprogrammen sowie Fitnessstudio
    • Interessen: Fitnessstudioworkouts und Outdoor-Aktivitäten

    Sie können Segmentierungstaktiken kombinieren, um Nutzerorientierung sicherzustellen und Ihre Marketingbotschaften, Inhalte, Produktangebote und Veranstaltungen zu personalisieren.

    Negative Käuferpersona

    Während eine Käuferpersona als Stellvertreter für Ihre perfekten Kunden dient, ist eine negative Käuferpersona das Archetyp der Art von Interessenten, die Sie in Ihrem Unternehmen vermeiden möchten. Es ist jemand, den Sie nicht als Kunden haben möchten, da die Kosten für die Bindung dieser Kunden viel höher sind als die Kosten für die Akquise.

    Dies sind die Arten von Nutzern, die schwierig zu bedienen sind, viel Platz in Anspruch nehmen, ohne einen nennenswerten Mehrwert zu bieten, und eine Geschichte von Zahlungsproblemen haben.

    Hier ist ein Beispiel für eine negative Persona für eine Fast-Fashion-Marke.

    Beispiel für eine negative Käuferpersona

    Sie erstellen eine negative Persona auf die gleiche Weise wie eine Käuferpersona. Sammeln Sie Daten, finden Sie gemeinsame Merkmale, erstellen Sie Zielgruppensegmente und geben Sie Ihrer Persona einen Namen und ein Profilbild. Natürlich müssen Sie auf Attribute achten, die Sie nicht in Ihren Zielkunden haben möchten. Tipp: Entwickeln Sie negative Personas parallel zu regulären Kundenpersona - das spart Arbeit und macht die Sache einfacher.

    Wenn sie gut gemacht sind, können negative Käuferpersona Marketing- und Vertriebsteams dabei helfen, Interessenten auszufiltern, die keine Entscheidungsgewalt bei Kaufentscheidungen haben oder keinen wirklichen Nutzen aus dem Produkt ziehen.

    Beispiele für Käuferpersona und deren Schlüsselmerkmale

    Käuferpersona sind viel mehr als Ihre einseitigen Dokumente. Sie sind dynamische, sich ständig weiterentwickelnde Charaktere, die eine Vielzahl von Kunden, Reisen und Nutzererlebnissen repräsentieren. Wir haben verschiedene Arten von Personas für unterschiedliche Zwecke, die wir später in diesem Artikel behandeln werden. Jede Art hat jedoch bestimmte Merkmale und Elemente gemeinsam.

    Hier sind die wichtigsten Komponenten, die Sie in Ihre Käuferpersona aufnehmen müssen:

    • Name: der Spitzname, den Sie Ihrem fiktiven Käufer geben. Das erleichtert die Identifizierung und Zuordnung.
    • Alter: das Alter oder die Altersgruppe, zu der Ihr Käufer gehört; sehr hilfreich für generationsübergreifendes Marketing.
    • Geschlecht: geschlechtsspezifische Segmentierung ist ein sensibles Thema, aber äußerst nützlich in B2C-Märkten.
    • Einkommen: Notizen darüber, wie viel Ihr Kunde pro Jahr verdient, und hilft bei der Abschätzung der Ausgabekapazität und der Produktpreisgestaltung.
    • Bildung: der höchste Bildungsabschluss, Grad oder die Qualifikation.
    • Standort: die Stadt, das Bundesland und das Land, in dem Ihre Interessenten wohnen.
    • Beruf: listet auf, was sie beruflich machen, einschließlich ihres Titels, Unternehmens und der Branche, was für das B2B-Marketing entscheidend ist.
    • Familienstand: beschreibt ihren Familien- und Elternstatus.
    • Ziele: persönliche und berufliche Ziele, die Käufer mit Ihrem Unternehmen erreichen möchten.
    • Schmerzpunkte: die Probleme oder Herausforderungen, die sie mit Ihrem Produkt oder Service lösen möchten.
    • Interessen: Dinge, an denen sie ein reges Interesse haben, wie Sport.
    • Hobbys: übliche Aktivitäten, die Interessenten gerne ausüben; zum Beispiel ein Gedicht schreiben oder Fallschirmspringen.
    • Werte: Meinungen zu sozialen, wirtschaftlichen, religiösen und Umweltthemen. Marken sollten diese Themen mit Vorsicht behandeln und sie nach Möglichkeit ganz vermeiden.
    • Kommunikationspräferenzen: Marketingkanäle und Kommunikationsarten (E-Mail, Anruf, soziale Medien, Messaging oder persönlich), die Nutzer bevorzugen.
    • Einflussgrößen: Einzelpersonen, Marken und Organisationen, die Verbrauchentscheidungen positiv oder negativ beeinflussen können.
    • Faktoren, die Kaufentscheidungen beeinflussen: Funktionen, Vorteile, Preise und Qualität, nach denen Käufer bei einem Produkt suchen, bevor sie es kaufen.
    • Kaufhemmnisse: Gründe, die sie davon abhalten, einen Kauf zu tätigen.
    • Aufgaben, die erledigt werden müssen: die Funktion, die sie mit Ihren Produkten ausführen möchten.

    Wenn Sie ein tieferes Verständnis dieser Elemente erhalten möchten, lesen Sie unseren Artikel über die Anatomie einer Käuferpersona.

    Zu Demonstrationszwecken haben wir zwei Kundenpersona umrissen, die eine Marke wie Netflix - mit über 270 Millionen zahlenden Abonnenten - bedient: Vielseher und Familien-Viewer. Sie werden Ihnen ein Beispiel dafür geben, wie Käuferpersona aussehen.

    Beispiel 1. Zoe, die Vielseher

    Wir haben Zoe, die in dem bevölkerungsreichsten Bezirk von New York lebt: Brooklyn. Sie ist eine besessene Netflix-Zuschauerin, die eine 8-teilige Serie in einer Sitzung durchschauen kann. Als Finanzanalystin ist Zoe eine sehr beschäftigte Person und schätzt ihre Freizeit sehr. Sie liebt adrenalingeladene Sendungen und hat sich für mehrere Streaming-Dienste angemeldet.

    Vielseher Zoe

    Name: Zoe Valdez

    Alter: 29

    Familienstand: Ledig

    Einkommen: $110.000

    Bildung: Master in Finanzen

    Beruf: Finanzanalystin

    Standort: Brooklyn, New York City

    Ziele:

    • Sich nach einem anstrengenden Arbeitstag entspannen und abkühlen.
    • Die neuesten Filme, Serien und Dokumentationen ansehen.
    • Keine Zeit mit irrelevanten und langweiligen Inhalten verschwenden.

    Herausforderungen:

    • Begrenzte Bildschirmzeit aufgrund von Arbeitsverpflichtungen.
    • Schwierig, die richtige Sendung zum Ansehen auszuwählen - zu viele Optionen.

    Interessen: Kriminalfilme, historische Dramen, preisgekrönte Serien und romantische Komödien.

    Zoe ist nicht allzu besorgt über die Höhe der Abonnementpreise, solange sie personalisierte, unterhaltsame und interessante Inhalte sehen kann. Netflix kann auf der Grundlage von Zoes Sehgewohnheiten personalisierte Empfehlungen geben und sie über aktuelle Sendungen per In-App-Benachrichtigungen und E-Mails informieren.

    Beispiel 2. Donald, der Familienvater

    Donald Miller lebt zusammen mit seiner Frau und seinen drei Kindern in einem Vorort von Chicago, Illinois. Er arbeitet remote für ein multinationales Unternehmen und verdient gut. Donald und seine Frau legen Wert auf Familienzeit und genießen am Wochenende und abends gemeinsam kinderfreundliche Sendungen mit ihren Kindern.

    donald family guy

    Name: Donald Miller

    Alter: 37

    Wohnort: Chicago, Illinois

    Einkommen: $150.000

    Beruf: Softwareingenieur

    Ausbildung: Master in Informatik

    Familienstand: Verheiratet mit drei Kindern (6, 8 und 10 Jahre alt)

    Ziele:

    • Sichere, angemessene und familienfreundliche Sendungen und Filme sehen.
    • Inhalte abonnieren, die bildend und geistig anregend sind.

    Schmerzpunkte:

    • Altersgerechte Sendungen finden, die von allen drei Kindern gemocht werden.
    • Bildschirmzeit regulieren und Outdoor-Aktivitäten einführen.

    Inhaltspräferenzen: Zeichentrickfilme, Zeichentrickserien, Familienkomödien, Abenteuerfilme, Dokumentationen über Tiere und Natur.

    Die Millers benötigen eine Bibliothek mit speziellen Kinderinhalten und Elternkontrollen. Netflix ermöglicht es Nutzern, separate Profile für Einzelpersonen, Eltern und Kinder zu erstellen. Die Marke kann Filmabende und Serienmarathons fördern, um die App-Nutzung und das Engagement weiter zu steigern.

    Arten von Käuferpersona: B2C, B2B und mehr

    Lass uns die Arten von Käuferpersona besprechen, die Sie für verschiedene Marketing-Zielgruppen und Unternehmen erstellen können. Schließlich ist jedes Unternehmen einzigartig, daher haben seine Kunden bestimmte Besonderheiten und Unterschiede, die bei der Erstellung von Personas berücksichtigt werden müssen.

    buyer persona types

    In diesem Abschnitt werden wir die gängigsten Arten behandeln: B2C (E-Commerce)-Personas, B2B-Personas, SaaS-Personas und HR-Personas.

    B2C oder E-Commerce-Persona

    Wie Investopedia erklärt, bezeichnet "Business-to-Consumer" den Prozess, bei dem Unternehmen Produkte und Dienstleistungen direkt an Verbraucher verkaufen, ohne dass ein Zwischenhändler involviert ist. Dies kann online, im Geschäft oder in einer Kombination aus beidem erfolgen. Es gibt E-Commerce-Websites wie Amazon, Temu und Etsy, die Artikel online an Kunden verkaufen, sowie Marken wie Nike und Ikea, die Produkte online und in Geschäften anbieten.

    B2C-Käuferpersona repräsentieren diese Endnutzer oder Käufer.

    Demografische, psychografische und Verhaltensattribute sind bei E-Commerce-Personas wichtiger, wobei Alter, Geschlecht, Standort, Einkommen, Lebensstil, Gewohnheiten, persönliche Interessen und Einkaufsgewohnheiten Vorrang haben. Wenn Ikea Möbel in Indien verkaufen möchte, benötigt es eine Strategie, die sich an bestimmte Altersgruppen mit der gewünschten Kaufkraft richtet.

    B2B-Käuferpersona

    Eine B2B-Persona ist wie Ihre B2C-Persona, nur mit Anzug und Krawatte. Sie ist für Unternehmen konzipiert, deren Kunden hauptsächlich andere Unternehmen oder Organisationen sind, daher der Name Business-to-Business (B2B).

    Sie unterscheiden sich von der vorherigen, da B2B-Käufer andere Anforderungen und Kaufkriterien haben. Im Vergleich zu ihren informellen Pendants analysieren und überprüfen solche Käufer wahrscheinlich mehr Quellen und Wettbewerber, bevor sie Ihr Produkt kaufen. Die Ziele sind eher beruflicher als persönlicher Natur - das Hauptziel ist das Wachstum des Unternehmens.

    Was es noch komplexer macht, ist die Anzahl der an dem Kaufprozess beteiligten Personen. Man muss die verschiedenen Entscheidungsträger in jeder Phase der Kundenreise identifizieren und Ressourcen entwickeln, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

    SaaS- und HR-Personas

    Es gibt verschiedene Arten von B2B-Unternehmen wie Hersteller, Großhändler, Dienstleister und Softwareunternehmen. SaaS-Personas werden erstellt, um die idealen Käufer für ein SaaS-Unternehmen (Software as a Service) widerzuspiegeln. Ähnlich wie bei Ihren B2B-Personas sind hier mehrere Entscheidungsträger involviert - der Käufer ist möglicherweise nicht der Endnutzer des Produkts.

    Marketingexperten sammeln in erster Linie firmografische und technografische Daten sowie andere Datentypen, um SaaS-Käuferpersona zu erstellen.

    Beachten Sie, dass Personas auch für Talentakquise- und Bindungszwecke verwendet werden können. Bekannt als HR-Personas, umfassen sie zwei Varianten - eine für Ihre Bewerber und eine für Ihre Mitarbeiter. Basierend auf Daten, Feedback, Unternehmensumfragen, Bewertungen und HR-Berichten aus der Vergangenheit und Gegenwart vereinfachen sie den Einstellungsprozess und helfen, Mitarbeiter zu halten, die zu einem positiven Arbeitsumfeld beitragen.

    Sie können mit einer dieser vier Personas ganz einfach loslegen, indem Sie unsere kostenlosen Käuferpersona-Vorlagen herunterladen.

    Entwicklung von Käuferpersona: Daten, Forschung und Methoden

    Die Forschung zu Käuferpersona kann je nach Umständen einfach oder schwierig sein. Beginnen Sie damit, die Personen aufzulisten, die am Persona-Entwicklungsprozess beteiligt sein werden - je mehr, desto besser. Achten Sie darauf, Mitarbeiter in kundennahen Funktionen wie Vertrieb, Kundenservice und Marketing einzubeziehen.

    Verschiedene Menschen bringen unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen mit, was für die Erstellung von Personas entscheidend ist. Zum Beispiel: Vertriebs- und Kundendienstmitarbeiter interagieren direkt mit Käufern und wissen viel über deren Bedürfnisse und Schmerzpunkte, während Marketingexperten täglich mit einer Fülle von Kundendaten konfrontiert sind.

    Ernennen Sie anschließend einen Hauptverantwortlichen, der die Aufgabe leitet. Er wird potenzielle Datenquellen identifizieren, Interviewkandidaten auswählen und die richtigen Methoden für die Entwicklung von Käuferpersona bestimmen.

    Qualitative und quantitative Daten

    In der Marktforschung gibt es zwei Arten von Datenquellen: quantitativ, die sich mit Zahlen befassen, und qualitativ, die sich mit Textdaten befassen.

    data sources buyer persona

    Qualitative Daten beschreiben die Persönlichkeiten, Einstellungen, Werte, Überzeugungen, Emotionen und Gefühle Ihrer Interessenten. Sie haben nichts mit Zahlen zu tun, sondern alles damit, zu verstehen, was, warum und wie Menschen im Leben denken und handeln. Es gibt viele Möglichkeiten, diese Informationen zu sammeln, aber Sie erhalten sie hauptsächlich über:

    • Fokusgruppen
    • Fallstudien
    • Umfragen, Bewertungen und Ratings
    • Tiefeninterviews und Beobachtungen
    • Kundendienstgespräche und Transkriptionen
    • Längsschnittstudien (Beobachtung von Menschen über längere Zeiträume)
    • Ethnografische Forschung (Studie von Verbrauchern in ihrer natürlichen Umgebung)

    Als Nächstes haben wir quantitative Daten, die numerische Daten sind, die aus Regierungsunterlagen, Branchenberichten, Wettbewerbsanalysetools, CRM-Software, Website-Analysen und Social-Media-Monitoring-Plattformen gewonnen werden.

    Eine Software wie Google Analytics verfolgt die Online-Nutzergewohnheiten, den Website-Verkehr, Interessenthemen, Produktpräferenzen, das Engagement, Konversionen und den Umsatz. Social Audience-Forschungstools überwachen Markenerwähnungen, Kommentare, Hashtags, Schlüsselwörter, Konversationen und Trends auf Twitter, Facebook, LinkedIn und Instagram. Zusätzlich zur Messung der E-Mail-Leistung können Sie E-Mail-Analysetools nutzen, um das Abonnenten-Verhalten zu analysieren.

    CRM-Plattformen wie Salesforce können zusätzlich verwendet werden, um Transaktionshistorie, Kundenwert und Vertriebszyklendauer zu untersuchen.

    Qualitative und quantitative Daten, wenn sie kombiniert werden, sorgen für einen 360-Grad-Blick auf Ihre Kunden. Dennoch haben Unternehmen damit zu kämpfen, und zwar aus zwei Gründen: Mangel an Qualitätsdaten und Datensilo-Probleme innerhalb der Organisation. Das Problem besteht auch bei der Entwicklung von Käuferpersona, kann aber mit den richtigen Tools und Technologien gelöst werden.

    Marktforschung und Interviews

    Marktforschung ist wichtig, egal ob Sie ein neues Produkt, eine neue Funktion oder einen neuen Service anbieten. Sie wird für die Segmentierung der Zielgruppe, die Wettbewerbsanalyse, die Prüfung der Geschäftsfähigkeit und das Aufspüren von Mängeln im Produktdesign verwendet.

    Idealerweise verwenden Sie die zuvor beschriebenen Methoden - insbesondere die qualitativen.

    Clayton Christensen erzählt eine Geschichte - eine Idee, die er als Milkshake-Marketing bezeichnet -, bei der seine Mitforscher das Geheimnis hinter den niedrigen Milchshake-Verkäufen in einer Fast-Food-Restaurantkette durch Beobachtungen und zufällige Kundengespräche lösten. Obwohl das Restaurant seine Hausaufgaben gemacht hatte, vergaß es, die Verbraucher die offensichtlichste Frage zu stellen: "Warum trinken Sie den Milchshake?"

    Kundengespräche sind ein Muss, um effiziente Käuferpersona zu erstellen. Aber wie viele Persona-Interviews sollten Sie anstreben? Wie bei allen Dingen im Marketing gibt es darauf keine eindeutige Antwort. Beachten Sie jedoch diese vier Faktoren:

    1. Geschäftsziele
    2. Produktkomplexität
    3. Markt- oder Zielgruppengröße
    4. Budget und Zeit

    Diese Faktoren werden Ihnen helfen, die Art und Anzahl Ihrer Interviewpartner zu bestimmen.

    Wie finde ich Leute für Interviews?

    Kunden bieten die einfachsten und wertvollsten Einblicke für die Erstellung von Käuferpersona. Sie haben sich mit Ihrer Marke auseinandergesetzt, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung gekauft und mit dem Kundenservice interagiert. Aktuelle Käufer haben alles gesehen - das Gute, das Schlechte und das Gewöhnliche - und können dazu beitragen, Marketing und Produkte an den Bedürfnissen und Interessen der Nutzer auszurichten.

    Sie können auch potenzielle Kunden interviewen - Interessenten, die nur einen Schritt vom Kauf Ihres Produkts entfernt sind.

    Höchstwahrscheinlich haben Sie bereits ihre Kontaktdaten und können einschätzen, wo sie sich im Entscheidungsprozess befinden. Priorisieren Sie diejenigen in der Überlegungsphase gegenüber denen in der Bewusstseins- oder Forschungsphase und nutzen Sie vorhandene Daten, um zu sehen, wie sie in Ihr Käuferpersona-Profil passen. Sie können sich mit Social-Media-Followern in Verbindung setzen, die ein starkes Interesse an Ihrer Marke zeigen, um weitere Informationen zu erhalten.

    Empfehlungen und Drittanbieter-Umfrage-Websites sind eine weitere Option.

    Nutzen Sie Empfehlungen, um Kontakt zu Personen aufzunehmen, die Ihrem Zielpublikum näher stehen, und sprechen Sie Ihr Netzwerk an, um potenzielle Interviewpartner zu finden. LinkedIn ist ein hervorragender Ort, um nach B2B-Käufern zu suchen, die zu Ihrem Zielmarkt passen. Wenn Sie nicht die Zeit oder die Fachleute haben, können Sie auch Drittanbieter-Websites für Nutzertests, Umfragen und das Einholen von Feedback von verschiedenen Teilnehmern nutzen.

    Tipps, um das Beste aus Kundeninterviews herauszuholen

    Hier sind ein paar Tipps, wenn Sie Käuferpersona-Interviews durchführen:

    • Passen Sie sich den Zeitplänen und Terminen der Kunden an.
    • Wenn sie für ein persönliches oder telefonisches Gespräch nicht bereit sind, senden Sie einen Fragebogen oder ein Feedback-Formular.
    • Stellen Sie sicher, dass Ihre Umfragefragen einfach und denkanstoßend sind.
    • Führen Sie kein einseitiges Gespräch; beziehen Sie den Befragten ebenfalls mit ein.
    • Machen Sie niemals Annahmen über Ihre Käufer - stellen Sie sondierende Fragen, um die notwendigen Informationen zu erhalten.
    • Wenn Ihr Interview zu lange dauert, belohnen Sie die Interviewpartner mit Geschenkgutscheinen, Rabatten, Coupons oder Gratis-Artikeln.

    Menscheninterviews sind eine Fähigkeit, aber die richtigen Informationen zu bekommen, ist eine Kunst. Manchmal können sogar Gespräche, die redundant erscheinen, Erkenntnisse liefern, die für Ihre Unternehmensstrategie entscheidend sind. Man muss nur wissen, wie man sie erkennt.

    Traditionelle vs. KI-generierte Personas

    Käuferpersona können manuell oder automatisch erstellt werden. Manuelle oder traditionelle Personas erfordern viel Arbeit. Sie benötigen eine Gruppe von Personen, um Daten zu sammeln, eine weitere Gruppe, um sie zu analysieren und in verschiedene Segmente zu unterteilen, und noch eine weitere, um diese Segmente zu realen Menschen zu machen.

    Nicht zu vergessen ist die Person, die das Endprodukt überprüfen muss.

    Diagramm zur Erstellungszeit von Käuferpersona Nelson Norman

    Die Nielsen Norman Group hat herausgefunden, dass es kleinere Unternehmen 22,5 bis 72,5 Stunden kostet, Personas zu erstellen. Für größere Unternehmen liegt die Zeitspanne zwischen 55 und 102,5 Stunden. Die Datenerhebung nimmt dabei einen großen Teil der Zeit in Anspruch, gefolgt von Analyse und Profilgestaltung, die jeweils etwa die gleiche Zeit in Anspruch nehmen.

    Da die Ersteller Menschen sind, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass bestehende Vorurteile, Stereotypen und persönliche Werte die Käuferpersona beeinflussen.

    Unternehmen haben Schwierigkeiten, qualitative und quantitative Daten erfolgreich zu verbinden, ohne die die eine Glaubwürdigkeit und die andere den menschlichen Kontext und das Verständnis fehlen. Die manuelle Erstellung von Käuferpersona ist ein kostspieliges Unterfangen; es ist nicht wirtschaftlich, dies mehrmals zu tun. Das Konsumentenverhalten, die Kaufpräferenzen und die Konsumgewohnheiten ändern sich jedoch schnell. Personas müssen diese Veränderungen widerspiegeln - ansonsten sind sie sinnlos.

    Eine Möglichkeit, der Statik traditioneller Personas entgegenzuwirken, ist die Verwendung KI-generierter Personas.

    Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und Machine-Learning-Algorithmen erstellt, bereichern sie Ihre Daten mit zusätzlichen Informationen aus dem gesamten Internet. Personas können für diverse Zielgruppen in Minuten erstellt werden, was die Zeit für Marktforschung und Persona-Entwicklung reduziert.

    Das Beste daran ist, dass KI-Personas automatisch mit Echtzeit-Nutzerdaten aktualisiert werden und Änderungen beim Kunden und in der Branche aufzeigen.

    Wie erstellt man eine Käuferpersona? Vier einfache Schritte

    Nehmen wir an, ein Unternehmen möchte eine Käuferpersona erstellen, um seine Kundenbasis besser zu verstehen. Aus der Art und Weise, wie es funktioniert, muss das Unternehmen:

    • Relevante Informationsquellen identifizieren
    • Persona-Interviews durchführen
    • Kundendaten analysieren und segmentieren
    • Persona-Profile erstellen und validieren

    Wenn ihr Versuch erfolgreich ist, werden sie in der Lage sein, ein Tool zu erstellen, das ihnen hilft, lukrative Zielgruppen zu erkennen, Marketingkosten zu sparen und Kommunikationsstrategien zu verbessern.

    1. Relevante Datenquellen bestimmen

    Ohne die richtigen Daten haben Sie keine Käuferpersona. Sammeln Sie Zielgruppendaten aus Umfragen, Feldstudien, Interviews, Branchenartikeln, Usability-Testberichten, Analysen und Ihrer CRM-Datenbank.

    • Web-Analysedaten: Google Analytics (GA4), Clarity, Hotjar und Search Console.
    • Social-Media-Zielgruppendaten: Twitter Analytics, Meta Business Suite, TikTok Analytics und LinkedIn Analytics.
    • Interviews: Kunden, Interessenten und Mitarbeiter des Unternehmens.

    In manchen Fällen können Sie Käuferpersona allein mit Ihren Google-Analytics-Daten erstellen. Natürlich sollten Sie diese mit den Verkaufs- und Kundendienstteams abgleichen. Heutzutage gehen Marken einen Schritt weiter und nutzen Verbraucher-Persönlichkeits- und Sentimentanalyse-Tools, um die Einstellungen, Stimmungen und Emotionen ihrer Käufer zu ermitteln.

    2. Käuferpersona-Interviews durchführen

    Interviews müssen professionell durchgeführt werden, so dass die Antworten erhalten werden, während die Interviewpartner sich wohl fühlen. Dies sind einige der Fragen, mit denen Sie beginnen können:

    • Woher kommen Sie (Stadt, Bundesland, Land)?
    • Sind Sie verheiratet oder Single?
    • Wie viele Kinder haben Sie?
    • Wie hoch ist Ihr Einkommen?
    • Welchen höchsten Bildungsabschluss haben Sie?
    • Welche Position und welchen Titel haben Sie in Ihrem derzeitigen Beruf?
    • Können Sie Ihren bisherigen Karriereverlauf beschreiben?
    • Wie viele Jahre Branchenerfahrung haben Sie?

    Für detailliertere Informationen fahren Sie mit Folgendem fort:

    • Was sind Ihre persönlichen und beruflichen Ziele?
    • Welche Herausforderungen oder Schmerzen haben Sie bei der Erreichung dieser Ziele?
    • Welche Faktoren beeinflussen Ihre Kaufentscheidungen für ein Produkt/eine Dienstleistung wie unsere?
    • Wie konsumieren Sie Inhalte (z.B. Blogs, Videos, soziale Medien)?
    • Wie haben Sie unser Produkt/unsere Dienstleistung online gefunden? Welche Schlüsselwörter oder Begriffe haben Sie verwendet?
    • Nach welchen Informationen haben Sie gesucht, als Sie nach unserem Produkt/unserer Dienstleistung gesucht haben?
    • Haben Sie Produkte/Dienstleistungen unserer Wettbewerber genutzt? Wie war Ihre Erfahrung damit?
    • Was hat Sie dazu gebracht, unser Produkt/unsere Dienstleistung anstelle unserer Wettbewerber zu wählen?
    • Welche Verbesserungen oder Funktionen möchten Sie in unserem Produkt/unserer Dienstleistung sehen?

    Wenn Ihre Persona für ein B2B-Publikum gedacht ist, sollten Sie diese Fragen unbedingt einbeziehen:

    • Was sind Ihre Hauptaufgaben im Beruf?
    • Welche Aufgaben führen Sie täglich aus?
    • Welche Fähigkeiten sind für den Erfolg in Ihrem Beruf unerlässlich?
    • Nach welchen Leistungskennzahlen (KPIs) werden Sie gemessen?
    • Wie viele Personen sind in den Entscheidungsprozess für neue Produkte/Dienstleistungen eingebunden?

    Die Antworten auf diese Fragen werden Ihnen helfen, alle notwendigen qualitativen Informationen zu sammeln, die für die Erstellung einer gut abgerundeten Käuferpersona erforderlich sind.

    3. Kundendaten analysieren und segmentieren

    Legen Sie ein Ziel fest, wie viele Käuferpersona Sie für Ihr Unternehmen erstellen möchten. Idealerweise sollten es drei bis vier sein. Vergessen Sie nicht, die Ziele und Ergebnisse zu definieren, die Sie mit diesen Personas erreichen möchten.

    Möchten Sie den Website-Verkehr erhöhen? Segmentieren Sie Kunden nach ihren Online-Gewohnheiten und Suchverhalten. Möchten Sie die Engagement-Raten in sozialen Medien steigern? Konzentrieren Sie sich auf ihre Likes, Dislikes, Shares, Upvotes, Downvotes und Hashtags.

    Verallgemeinern Sie zuerst und werden Sie dann spezifischer.

    Sie werden bald Ähnlichkeiten zwischen Nutzern in Bezug auf ihre Demographie, Interessen, Kommunikationspräferenzen, Produktnutzung, Persönlichkeitsmerkmale, Einkaufsverhalten und mehr bemerken.

    4. Persona-Profile erstellen, testen und aktualisieren

    Nach der Segmentierung der Daten haben Sie eine grobe Vorstellung davon, wie Ihre Käuferpersona aussehen soll, einschließlich ihrer gemeinsamen Merkmale. Erstellen Sie eine Datei (PPT, PDF oder Word), in der jede Persona detailliert beschrieben wird, mit einem Namen, einer Adresse, einem Profilbild, einem Jobtitel und einer Hintergrundgeschichte. Aktualisieren Sie sie nach Möglichkeit alle sechs Monate mit neuen Daten.

    Sie können ein Persona-Tool oder eine Käuferpersona-Vorlage verwenden, wenn Sie möchten - das wird es Ihnen erleichtern, die Informationen hinzuzufügen und zu visualisieren. Testen Sie sie kontinuierlich anhand von KPIs und verfeinern oder ändern Sie sie, wann immer es notwendig ist.

    5+ Möglichkeiten, Käuferpersona im Marketing zu nutzen

    Derzeit nutzen 44% der Marketingfachleute Käuferpersona in ihren Marketingaktivitäten. Auch Sie können sie für verschiedene Marketingzwecke wie Anzeigenzielgruppen, Inhaltserstellung, Social-Media-Marketing, SEO, Produktentwicklung, Vertrieb und Optimierung der Kundenreise einsetzen.

    Anzeigenzielgruppen

    Mit Käuferpersona wird die Anzeigenzielgruppe einfacher. Verschiedene Werbeplattformen bieten erweiterte Zielgruppenoptionen, die mehrere Zielgruppeneigenschaften und -kriterien umfassen. Sie können Werbekampagnen auf umsatzgenerierende Zielgruppensegmente ausrichten, indem Sie demografische, psychografische und interessenbezogene Informationen (z.B. LinkedIn) verwenden.

    Anzeigenzielgruppen auf LinkedIn

    Folglich können Anzeigenformate, -designs und -texte an verschiedene Segmente getestet werden, um ihre Wirksamkeit zu überprüfen.

    Inhaltserstellung

    Der ganze Sinn des Content-Marketings besteht darin, Ressourcen zu entwickeln, die die Schmerzen der Verbraucher lindern und Ihre Unternehmensziele fördern. Käuferpersona helfen Marketingfachleuten, bessere Inhalte über alle Kanäle hinweg zu erstellen. Sie können die Inhalte identifizieren, die Ihre Kunden bevorzugen, die Marketingplattformen, die sie häufig nutzen, und die Zeiten, in denen sie online (oder offline, wenn Sie Veranstaltungen durchführen) am aktivsten sind.

    Wenn Sie wissen, für wen Sie erstellen, werden Sie hilfreiche Blogbeiträge, E-Mail-Sequenzen und Newsletter entwickeln können, die die Menschen dazu inspirieren, mit Ihrer Marke und Ihren Produkten in Kontakt zu treten.

    Social-Media-Marketing

    Mit 62% der Weltbevölkerung, die soziale Medien nutzen, ist Ihre Omnichannel-Marketingstrategie ohne Social-Media-Marketing unvollständig. Social-Media-Personas ermöglichen es Ihnen, insbesondere für Ihre Social-Audiences Profile zu erstellen, die dabei helfen, viralen Inhalt, Videos, Beiträge, Hashtags, Influencer und interessante Themen zu entdecken.

    Sie können Ihre Pläne entsprechend dieser Faktoren anpassen und Social-Media-Kampagnen entwickeln, die Markenbekanntheit, Engagement und Kundenbindung fördern.

    Produktentwicklung

    Ein gutes Produkt ist eine großartige Lösung für die Probleme Ihrer Kunden. Wenn Sie also wissen, wie, wann und in welchen Situationen sie Ihre Produkte benötigen, können Sie Produkte konzipieren, prototypen und verkaufen, die marktfähig und für Ihre Käufer nützlich sind.

    Personalisierung ist der Schlüssel zu den Herzen und Köpfen der Verbraucher von heute.

    Produktnutzungsstatistiken

    In einem Salesforce-Bericht sagen 73 Prozent der Kunden, dass eine Marke verstehen muss, wie sie Produkte nutzen, um ihr Geschäft zu gewinnen. KI-Personas können Produktnutzungsmuster analysieren und Verhaltensänderungen erkennen. So können Sie Ihre Produkte kontinuierlich an die Kundenbedürfnisse anpassen und bei Gelegenheiten neue Funktionen hinzufügen.

    Verkaufspräsentationen

    Wenn Ihre Marketingstrategien aufgehen, werden Ihre Vertriebsteams mit hochwertigen Leads konfrontiert, die entweder bereit sind, Ihr Produkt zu kaufen, oder in Richtung eines Kaufs gelenkt werden können. Ein Käuferpersona-Dokument wird sie weiter befähigen, Verkaufsmaterialien zu personalisieren und auf einer tieferen Ebene mit Interessenten in Kontakt zu treten.

    Informationen zu den Zielen, Schmerzpunkten und Produktnutzungsmustern der Kunden ermöglichen es auch, wirkungsvolle Verkaufspräsentationen und Kaltakquise-E-Mails zu erstellen.

    Optimierung der Kundenreise (CJO)

    Mehrere Personasegmente helfen Ihnen, Kundenreisen für diverse Zielgruppen abzubilden. Sie können Interessenten mit ähnlichen Merkmalen und Gewohnheiten gruppieren, um für jedes Segment einen personalisierten Marketing- oder Vertriebstrichter zu erstellen. Personalisierung umfasst das Hervorheben relevanter Vorteile, das Ansprechen von Schmerzpunkten und den Einsatz einer Kommunikationsstrategie, die für diese bestimmte Kundengruppe stimmig ist.

    Heutzutage können Unternehmen KI einsetzen, um Kundenreisen auf der Grundlage von Echtzeit-Daten und Feedback zu optimieren und Marketingstrategien bei Bedarf anzupassen, um Engagement und Konversionen zu verbessern.

    KI-Personas: Bekämpfung der Fehler in manuellen Personas

    Persona von Delve AI ist ein Online-Persona-Generator, der automatisch Käuferpersona für Ihr Unternehmen, Ihre Wettbewerber und Ihre Social-Media-Zielgruppen erstellt. Wir erstellen KI-Personas mit Hilfe fortschrittlicher Künstlicher Intelligenz und Machine-Learning-Technologien, um sicherzustellen, dass Ihre Personas mit Echtzeit-Daten und -Inputs aktualisiert werden.

    So funktioniert es: Sie melden sich für Persona von Delve AI an > Verbinden Sie Ihre GA4- und/oder Search Console-Konten > Generieren Sie Käuferpersona.

    Unser Tool verarbeitet und segmentiert Online-Besucher, indem es Ihre Website-Analysen, Social-Media-Daten und Verbraucherdaten analysiert und die Ergebnisse dann mit 40+ Datenquellen anreichert. Ein Unternehmen erhält in der Regel drei bis sechs Käuferpersona - jede mit einem Nutzerverteilungsprozentsatz - für ihre E-Commerce- oder B2B-Website.

    Dies ist ein Beispiel dafür, wie eine typische Käuferpersona für die Katalogisierungswebsite Goodreads aussehen kann, die Menschen dabei hilft, Bücher, Zitate und Rezensionen zu finden. Wir haben eine davon mit Competitor Persona von Delve AI erstellt; Sie müssen einfach nur die Domain einer Wettbewerberwebsite eingeben - Daten sind nicht erforderlich.

    Goodreads-Persona-Beispiel

    Neben einem groben Überblick liefert die Online-Persona von Goodreads, die Matthew heißt, Informationen zu:

    • Nutzeraspirationenen, Schmerzpunkten, Motivationen und Barrieren
    • Lebensstil (z.B. Matthew mietet ein Haus, besitzt ein Motorrad und ist Haustierbesitzer)
    • Nachrichtenquellen, soziale Netzwerke und Marken
    • Einkaufswebsites wie Amazon
    • Filme und Musik, einschließlich Streaming-Plattformen, Genres und Titeln
    • TV-Sendungen und Bücher
    • Werte, Interessen und Hobbys (er liebt es, Bücher zu lesen)
    • Inhaltstypen wie Artikel, How-to-Anleitungen und Zitate
    • Präferenzen (Nachrichten, Filme, Reisen, Musik und Unterhaltung)
    • Produkte, Dienstleistungen und Tools, die er kaufen möchte
    • Orte und Veranstaltungen, die Matthew wahrscheinlich besuchen oder besuchen wird
    • Branchenspezifische Erkenntnisse oder Schlüsselwörter in Bezug auf die Buchveröffentlichung

    Unter VERTEILUNG können Sie Verkehrsquellen und Schlüsselwörter sehen; organisch plus bezahlt. Goodreads' Persona liefert darüber hinaus demografische (Alter, Geschlecht, Sprache und Berufsprofil), geografische (Stadt, Region und Land) und verhaltensbasierte Verteilungen (Aktionen, Absichten und Entscheidungsprozess) der Nutzer in diesem Segment.

    Die KI-Persona löst viele Probleme, die mit manuellen Personas verbunden sind, wie Zeit, Kosten, Qualität und Nutzbarkeit. Sie lässt sich in nur wenigen Minuten erstellen, und die Kosten sind im Vergleich zur Qualität und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der generierten Personas vernachlässigbar.

    Erstellen Sie Käuferpersona mit Delve AI

    Kundendaten helfen Ihnen, Käuferpersona zu erstellen. Käuferpersona helfen Ihnen, Ihre Zielgruppe zu verstehen, was letztendlich zu einer erfolgreichen Marketingkampagne führt. Daher sind qualitativ hochwertige Daten und die Erstellung von Personas entscheidend für das Wachstum Ihres Unternehmens. Also, worauf warten Sie noch? Erstellen Sie Ihre erste Persona mit Delve AI.

    Häufig gestellte Fragen

    Was ist ein Käufer Persona?

    Ein Käufer Persona ist eine semi-fiktionale Darstellung Ihrer idealen Kunden und repräsentiert ihre Ziele, Schmerzen, Hobbys, Interessen, Motivationen, Frustrationen, Persönlichkeitsmerkmale und mehr.

    Sie werden unter Verwendung verschiedener Datenquellen wie Daten aus Ihren bisherigen Käufern, aktuellen Kunden und Wettbewerbern erstellt, was Ihnen einen ganzheitlichen Blick auf Ihre Käufer basierend auf den von ihnen geteilten Gemeinsamkeiten bietet.

    Wer sollte an der Erstellung Ihrer Käufer Personas beteiligt sein?

    Idealerweise sollten alle Mitarbeiter in der Organisation, die in irgendeiner Form Kontakt zu Ihren Kunden oder potenziellen Kunden haben, an der Erstellung der Käufer Personas beteiligt sein. Zum Beispiel Ihre Vertriebs-, Marketing-, Produktentwicklungs- und Kundendienstteams.

    Wie erstellt man ein Käufer Persona?

    Hier sind fünf einfache Schritte, die Sie zum Erstellen von Käufer Personas befolgen können:

    1. Sammeln Sie qualitative und quantitative Kundendaten

    2. Identifizieren Sie Verbraucherschmerzen und -herausforderungen

    3. Legen Sie Ihre Marketing-Ziele, -Ziele und -KPIs fest

    4. Erstellen Sie Käufer Personas

    5. Testen, aktualisieren und verfeinern Sie die Personas regelmäßig

    Wie viele Käufer Personas zielen die meisten Organisationen ab?

    Die meisten Organisationen zielen auf etwa 3 bis 5 Käufer Personas ab. Dieser Bereich hilft ihnen, die Bedürfnisse und Präferenzen der Verbraucher zu bedienen, ohne zu fragmentiert zu werden. Diese Zahl kann jedoch je nach Produkttyp und Branche auf sieben oder zehn Kundenpersonen ansteigen.

    Welche sind die 4 Arten von Käufer Personas?

    In seinem Buch mit dem Titel "Persuasive Online Copywriting" listet Bryan Eisenberg vier Arten von Kundenpersonen auf: Wettbewerbsorientiert, Spontan, Humanistisch und Methodisch. Diese Personas werden auf der Grundlage ihrer Emotionen und Entscheidungsfähigkeiten kategorisiert.

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